Leistungen

Viele Erkrankungen und auch unspezifische Beschwerden hängen mit einer gestörten Darmbarriere und einer schlecht aufgebauten Darmflora zusammen. Manchmal sind für die Diagnose eine Stuhluntersuchung oder eine Untersuchung aus Kapillarblut aus der Fingerbeere notwendig. Für die Behandlung bediene ich mich verschiedener Therapiemöglichkeiten.



Phytotherapie

Das Wesen und die Bedeutung der Heilpflanzen

Das Heilen mit Pflanzen (Phytotherapie) ist die älteste Heilkunst. Pflanzen werden schon seit jeher zur Heilung und Linderung von Krankheiten angewandt.

 

Durch Aufnahme und Umwandlung von Energie und Mineralstoffen machen Pflanzen diese für uns zugänglich.

 

Nicht immer kann eine Erkrankung mit Phytotherapeutika allein behandelt werden, aber jede Therapieform kann durch pflanzliche Arzneimittel unterstützt und ergänzt werden.


Entscheidend für den Therapieerfolg ist die Auswahl des Heilpflanzenpräparates und die richtige Dosierung. Dabei sind der Anbau, die Art der Gewinnung der Pflanzen und ihre Verarbeitung zum Arzneimittel von besonderer Bedeutung.



Spagyrik

Die Spagyrik hat ihren geistigen Ursprung in der Alchemie, einer uralten Wissenschaft vom „Leben der Materie“. Sie ist die praktische Umsetzung der Alchemie in der Heilkunde.

 

Das Wort Spagyrik leitet sich vom Griechischen ab und bedeutet so viel wie trennen/scheiden und vereinigen/verbinden. Dieses ist für die Spagyrik von großer Bedeutung, handelt es sich doch um grundlegende Lebensprozesse (z. B. Einatmen/Ausatmen).

 

Ziel der Spagyrik ist die Freisetzung des Wirkprinzips aus der „Gerüstsubstanz“ einer Heilpflanze. Die Herstellung spagyrischer Arzneimittel erfolgt in verschiedenen Schritten, die sich je nach Hersteller unterscheiden können.

 

Einer der bekanntesten Spagyriker war Theophrast von Hohenheim, Paracelsus.



Darmgesundheit

Der Darm - wichtig für die Gesundheit

Der Darm ist nicht nur ein Verdauungsorgan, das die aufgenommene Nahrung in Nährstoffe umwandelt und Nahrungsreste ausscheidet. Er kann noch viel mehr, befinden sich doch nahezu 80% aller Immunzellen des Menschen auf und in der Darmschleimhaut. Die Barriere zwischen Innen- und Außenwelt des Körpers wird gebildet durch die Darmschleimhaut, die Schleimschicht (Mucusschicht) und die Darmflora (Mirkrobiom).

Nur wenn die Darmschleimhaut gesund und die Darmflora gut aufgebaut ist bilden sie eine schützende Barriere vor schädigenden Einflüssen.

Durch eine Schädigung der Darmschleimhautzellen, zum Beispiel durch Medikamente, chronische Erkrankungen oder Stress, entstehen Lücken im Abwehrsystem. Die Schleimschicht bildet sich zurück

und die Bakterien der schützenden Darmflora können nicht überleben.


Eine geschädigte Darmschleimhaut setzt die Immunabwehr herab. Es können Allergien auftreten, Hautprobleme, Neurodermitis, Asthma, Verdauungsstörungen oder andere, eher unspezifische, Krankheitssymptome.


Eine Behandlung der Darmschleimhaut kann die Abwehrfunktion stärken und die Beschwerden lindern.



Anthroposophische Medizin

Die Anthroposophische Medizin geht zurück auf Rudolf Steiner und die Ärztin Ita Wegmann.


Sie ist eine integrative Medizin, die die naturwissenschaftliche Medizin und geisteswissenschaftliche Erkenntnisse miteinander vereinigt. Beides gehört zusammen, denn der Mensch besteht nicht nur aus einem Körper, sondern auch aus einer Psyche und seiner individuellen Persönlichkeit.

 

 

 

Körperliches und seelisches Leben beeinflussen sich gegenseitig, was in der anthroposophischen Medizin in der Diagnostik und Therapie berücksichtigt wird.

 

 

 

Jeder Mensch ist einzigartig und seine Behandlung muss es ebenfalls sein.

 

 

 

Anthroposophische Arzneimittel gehören ebenso zur Therapie wie äußerliche Anwendungen, wie Wickel und Bäder.

 

 

 

Daneben kommen künstlerische Therapien, wie Heileurythmie, Musik- oder Sprachtherapie, die von spezialisierten Therapeuten durchgeführt werden, zur Anwendung.